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Mittwoch, 19.03.2025

Kurz, knackig, klar: Doktoratsstudierende präsentieren Forschung in 3-Minuten-Wettbewerb

Bianca Brandl auf der Bühne neben der Projektion ihrer Präsentationsfolie ©Uni Graz/Angele

3MT-Siegerin Bianca Brandl erklärte ihre Forschung am Beispiel einer Maus im Schweizer Käse. Foto: Uni Graz / Angele

Die Three Minute Thesis Competition (3MT) stellt Doktorand:innen vor eine Herausforderung, die sie aus der Forschung üblicherweise nicht kennen: sich ganz kurz halten, einen Sachverhalt auf das Wesentlichste reduzieren und ihn vereinfacht allgemein verständlich präsentieren. Drei Minuten haben sie dafür Zeit, das Thema ihrer Dissertation vorzustellen, erlaubt ist eine einzige Powerpoint-Folie, gewünscht Kreativität, gefordert Englisch als Vortragssprache. Am 14. März 2025 traten neun Doktorand:innen bei dem von der Doctoral Academy veranstalteten Wettbewerb auf der Bühne im Literaturhaus Graz an.


Die diesjährige Gewinnerin des Hauptpreises der 3MT Competition in Graz heißt Bianca Brandl. Das entschied die Jury, bestehend aus Vizerektor Markus Fallenböck, der Leiterin der Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Linde Tuscher, und der 3MT-Vorjahres-Siegerin Silvia Lasnik. Brandl verfasst ihre Dissertation am Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Uni Graz und ist an der Research Center Pharmaceutical Engineering GmbH (RCPE) tätig.

Von Mäusen und Molekülen

Wie lässt sich die Lebensqualität von Menschen mit einer chronischen Krankheit verbessern? Diese Frage steht hinter der Forschung von Bianca Brandl, die bei der diesjährigen 3MT Competition den Hauptpreis gewann. In ihrer Dissertation am Institut für Pharmazeutische Wissenschaften befasst sie sich damit, wie sich mittels 3D-Druck personalisierte wirkstoffhaltige Implantate herstellen lassen, die über Monate hinweg einen Arzneistoff freisetzen. Diese Form der Medikation wäre für viele Betroffene eine angenehme Alternative zur täglichen Tabletten-Einnahme oder zu regelmäßigen Injektionen. Eine große Herausforderung stellt die individuelle Dosis-Anpassung dar. „In meiner Doktorarbeit untersuche ich, wie die Wirkstoffabgabe dieser Implantate gezielt über 3D-Druck-Parameter reguliert werden kann. Das Ziel ist, die täglich freigesetzte Dosis so für die einzelnen Patientinnen und Patienten zu personalisieren“, sagt Brandl. Wie lässt sich das erklären? Mit einer Maus im Schweizer Käse! Dieser kreative Vergleich überzeugte die Jury der 3MT. „Hat der Käse viele Löcher, kann die Maus leicht entkommen. Genauso gelangt ein Wirkstoff-Molekül bei einem hochporösen Implantat mit großer freier Oberfläche rasch nach außen“, schildert Brandl. „Wickeln wir den Käse in Folie ein, muss sich die Maus erst durchfressen. Ähnlich verhält es sich, wenn wir eine Membran um das Implantat drucken. Dann trifft das Wirkstoff-Molekül auf eine Diffusionsbarriere, wodurch wir eine langsamere Freisetzung und damit eine niedrigere tägliche Dosis erzielen“, so die Forscherin. Ihre Doktorarbeit könnte die Basis dafür liefern, dass sich zukünftig im Krankenhaus oder in einer Apotheke innerhalb weniger Minuten mit einem 3D-Drucker personalisierte Implantate herstellen lassen.

⇒ Wer sich für die Herstellung und Wirkweise von Arzneimitteln interessierst, kann an der Uni Graz Pharmazeutische Wissenschaften studieren.

 

Doppelsieg beim Publikumsvoting

Neben der Jury vergab auch das Publikum einen Preis. Letzteren holten sich die Umweltsystemwissenschaftlerin Katharina Trimmel und der Soziologe Thomas Zenkl mit gleich vielen Stimmen. 
Was hat klimafreundliches Verhalten mit dem morgendlichen Aufstehen zu tun? „Für beides fehlt manchmal die Motivation und lassen sich Gegenargumente finden. Und doch führt letztlich nichts daran vorbei“, sagt Katharina Trimmel. Sie befasst sich in ihrer Doktorarbeit damit, wie klimapolitische Maßnahmen in der Gesellschaft wahrgenommen werden, welche Widerstände und Kritik es gibt und wie man diesen begegnen kann. Was sie damit meint, machte sie dem Publikum mit einem inneren Monolog nach dem morgendlichen Läuten des Weckers bestens nachvollziehbar. 

⇒ Wer zur nachhaltigen Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft beitragen möchte, trifft mit einem Studium der Umweltsystemwissenschaften an der Uni Graz die richtige Wahl.

Thomas Zenkl erforscht in seiner Dissertation die sozialen Auswirkungen der Verbreitung algorithmischer Systeme und der Automatisierung von Entscheidungen, insbesondere mit Blick auf gesellschaftliche Machtverhältnisse. Wie Arbeitnehmer:innen technologische Transformationen herausfordern, veranschaulichte der Soziologe dem Publikum in seiner Präsentation: „Mit dem ABC des Widerstands – Avoidance, Breaking, Constructive resistance – tricksen sie ihren Cyberboss aus, bieten ihm die Stirn und machen ihn zum Verbündeten.“ Zenkl zeigt, dass es nicht darum geht, den technologischen Fortschritt abzulehnen, sondern gerechtere, respektvollere Arbeitsplätze zu schaffen.

⇒ Wer Interesse an Geschichte, Politik, Kultur und Gesellschaftsthemen hat, kann sich im Soziologie-Studium an der Uni Graz damit auseinandersetzen.

Die internationale 3MT Competition wird jährlich von der Coimbra Group, einer Vereinigung besonders renommierter und traditionsreicher europäischer Universitäten, veranstaltet. Aus den Gewinner:innen der regionalen Bewerbe werden von einer internationalen Jury nun drei für das Finale in Bologna am 12. Juni 2025 ausgewählt. Letztes Jahr ging die Anglistin Silvia Lasnik als Europa-Gesamtsiegerin hervor. Heuer drücken wir Bianca Brandl die Daumen!

Mehr Informationen über die 3MT Competition

Katharina Trimmel auf der Bühne neben der Projektion ihrer Präsentationsfolie ©Uni Graz/Angele
Katharina Trimmel: „Für klimafreundliches Verhalten fehlt, genau wie fürs Aufstehen, manchmal die Motivation. Und doch führt nichts daran vorbei. Foto: Uni Graz / Angele
Thomas Zenkl auf der Bühne ©Uni Graz/Angele
Thomas Zenkl personifizierte technologische Transformationen in der Abeitswelt als Cyberboss, den man gerne mal austrickst. Foto: Uni Graz / Angele
die neun Teilnehmenden der 3MT auf der Bühne, jede:r hält eine Tafel mit einer Zahl von 1 bis 9 ©Uni Graz/Angele
Neun Doktoratsstudierende nahmen an der 3MT Competition 2025 in Graz teil. Foto: Uni Graz / Angele
Erstellt von Gudrun Pichler

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