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Dienstag, 30.09.2025

Naturerbe bewahren: Internationale Studierendengruppe lernt im Freiluftlabor der Uni Graz

Studierendengruppe - rund 50 Personen - in einem Tal, dahinter eine Bergkulisse, im Nationalpark Gesäuse ©Nationalpark Gesäuse

Rund 50 Studierende aus Österreich, Deutschland und Italien nahmen an der BestNature Field Week 2025 teil. Foto: Nationalpark Gesäuse

Wie lässt sich das Alter von Bäumen bestimmen? Welche Pflanzen wachsen wo und wie helfen Satelliten und Fernerkundungssensoren bei der Erfassung? Wie hängen Vogelgezwitscher und Waldstruktur zusammen? Wie sammle ich Umwelt-DNA, um etwas über die Biodiversität zu erfahren? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich Studierende aus Österreich, Deutschland und Italien letzte Woche in den Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen. Sie sammelten Daten, werteten sie aus und dokumentierten die Ergebnisse in Berichten. Begleitet wurden sie dabei von Expert:innen der teilnehmenden Unis und der Nationalparks.


Vom Klimawandel über Umweltgifte bis hin zum Flächenverbau – die Natur ist vielen Veränderungen und Bedrohungen ausgesetzt. Umso wichtiger sind Schutzgebiete, in denen der Mensch der Wildnis freien Lauf lässt. Diese sind auch für die Forschung interessant, weil sich dort Zusammenhänge, wie etwa zwischen dem Klimawandel und der Biodiversität von Flora und Fauna, „ungestört“ beobachten lassen. Aus diesem Grund hat die Uni Graz vor gut einem Jahr eine Kooperation mit dem steirischen Nationalpark Gesäuse geschlossen. Von diesem Schulterschluss profitierte nun auch eine internationale Gruppe von Studierenden. Vor Ort in der Wildnis erfuhren und erlernten sie, was es für eine nachhaltige Bewirtschaftung von Naturerbe braucht und wie Management und Monitoring in Schutzgebieten funktionieren. 

Ein Ziel während der einwöchigen Exkursion war das Johnsbachtal, das seit Jahren im Fokus intensiver Forschung steht. Ein dichtes Netz an Messstationen – ein Teil des WegenerNet der Uni Graz – dokumentiert dort Temperatur, Niederschlag, Schnee und Wasserstände. Die Messungen liefern der Klimaforschung eine wichtige Datengrundlage. Gleichzeitig findet im Johnsbachtal und im Gesäuse ein Langzeit-Monitoring der Biodiversität von Wäldern, Almen und Gewässern statt, unterstützt durch modernste Fernerkundung, etwa über Satelliten. Hinzu kommen Forschungen zu Grundwasserstrukturen und Sedimenten sowie Studien zu Naturgefahren wie Lawinen und Wildbächen. Darüber hinaus werden die historische und aktuelle Landnutzung in der Region Eisenwurzen und ihr Einfluss auf die Bevölkerung erforscht. 

Bildungsprojekt BestNature
Die Exkursion fand im Rahmen des Bildungsprojekts „BestNature“ statt, gefördert durch das Programm ERASMUS+. „Wir wollen jungen Menschen die Komplexität sozio-ökologischer Zusammenhänge direkt vor Ort näherbringen. Daher ist die Zusammenarbeit von Experten und Expertinnen aus verschiedenen Forschungsbereichen so wichtig“, erklärt Projekt- und Exkursionsleiterin Manuela Hirschmugl, Fernerkundungsspezialistin am Institut für Geographie und Raumforschung der Uni Graz.

Bei den Studierenden kam die BestNature Field Week 2025 sehr gut an: „Sie war für uns definitiv ein Highlight unseres Studiums, sagt Moritz Thomaser. „Wir konnten viele verschiedene Methoden der Geographie und Biologie ausprobieren. Neben den fachlichen Inhalten machten vor allem auch die persönlichen Gespräche und der kulturelle, internationale Austausch die Feldarbeitswoche zu einem unvergesslichen Erlebnis." Wissenschaftlichen Input von der Uni Graz lieferten neben der Exkursionsleiterin auch Geograph Harald Zandler, Biodiversitätsexperte Christian Sturmbauer sowie die Hydrologen Martin Masten und Jasper Lammers.

Der Besuch der internationalen Studiengruppe unterstreicht zudem die Bedeutung von Schutzgebieten als Forschungs- und Lernraum. „Es freut mich besonders, dass aus der Kooperation zwischen der Universität Graz und dem Nationalpark Gesäuse auch ein internationaler Austausch entsteht“, betont Alexander Maringer, Forschungsleiter im Nationalpark Gesäuse. 

 

Wer sich für die Natur, unsere Umwelt und die Zusammenhänge in Ökosystemen interessiert, hat an der Uni Graz mehrere spannende Studien zur Auswahl – von Biologie über Geographie und Geowissenschaften bis hin zu Umweltsystemwissenschaften.

Studierendengruppe im Wald, eine Person zeigt den anderen etwas auf einem Tablet ©Marco Kirchmair
©Marco Kirchmair
Am Tablet ist zu sehen, was verschiedene Fernerkundungssensoren an dieser Stelle zeigen. Diese Informationen werden mit der Realität vor Ort abgeglichen.
Zwei junge Frauen im Wald bei einem am Boden liegenden Baumstamm, eine Studierende misst mit einem Maßband, die andere notiert das Ergebnis auf einem Blatt Papier. ©Daniela Torres
©Daniela Torres
Im Wald wird jeder Baum vermessen und erfasst. Totholz ist wichtig für die Artenvielfalt und erhält daher besondere Aufmerksamkeit.
Studierende hocken am Kiesboden, gebeugt über zwei Plastikschalen mit etwas Wasser, das sie mit Kübeln aus dem Fluss geschöpft haben. Sie untersuchen mit einer Pinzette, welche kleine LEbewesen oder andere Dinge sich in der Wasserprobe befinden. ©Elisabeth Book
©Elisabeth Book
Kleine Wasserlebewesen werden identifiziert und kategorisiert, um die Biodiversität des Johnsbaches zu bestimmen.
Erstellt von Gudrun Pichler

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