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Freitag, 23.08.2024

Extreme Hitze beeinflusst Kindersterblichkeit in Afrika

kleiner afrikanischer Bub umfasst einen Wasserhahn ©Mayer Riccardo - stock.adobe.com

Angesicht der Zunahme extremer Hitze sind präventive Schutz- und Anpassungsmaßnahmen erforderlich, um die Kindersterblichkeit in Afrika weiter zu senken. Foto: Riccardo Niels Mayer - stock.adobe.com

Die Senkung der Kindersterblichkeit bis 2030 ist ein nachhaltiges Entwicklungsziel der Vereinten Nationen. Von tausend lebend geborenen Kindern sollen nur mehr maximal 25 das Alter von fünf Jahren nicht erreichen. Beeinflusst wird die Mortalitätsrate von verschiedenen Faktoren. Welche Rolle Unterernährung und Krankheiten wie HIV oder Malaria spielen, ist bekannt. Nur wenige Erkenntnisse gibt es hingegen über den Zusammenhang mit sehr hohen Temperaturen. Eine internationale Studie unter Beteiligung der Uni Graz zeigt nun: Der Einfluss extremer Hitze auf das Sterberisiko bei Kindern unter fünf Jahren in Afrika variiert je nach Alter, Klimaregion und Jahreszeit. Daher müsse jedes Land eigene, auf die jeweiligen Bedingungen und Zielgruppen abgestimmte Präventionsmaßnahmen ergreifen.

„Während zum Beispiel in Ostafrika, Senegal und Gambia das Sterberisiko für alle Kinder bis zum Alter von fünf Jahren deutlich erhöht war, traf dies in Äthiopien nur für Neugeborene zu“, berichtet Chloe Brimicombe, Erstautorin einer aktuellen Studie, die kürzlich im Magazin The Lancet Planetary Health erschienen ist. „Unsere Erhebungen von Gesundheitsdaten und Todesfällen aus 13 Ländern zwischen 1993 und 2016 zeigen, dass die Auswirkungen der Hitze je nach Klimaregion, Jahreszeit und Alter unterschiedlich ausfallen“, fasst die Klimaforscherin aus dem Team von Ilona M. Otto am Wegener Center der Uni Graz zusammen. Bisherige Studien scheinen diese Abhängigkeiten übersehen zu haben.

Ziel der Arbeit war es, eine detaillierte Analyse der Folgen extremer Temperaturen für die Gesundheit von Neugeborenen, Babys im Alter von 28 Tagen bis zu 12 Monaten sowie Kindern zwischen ein und fünf Jahren zu erstellen. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse sollten Forschung und Politik nun prüfen, ob bisherige Bemühungen zur Senkung der Mortalitätsrate dieses Risiko entsprechend berücksichtigen. Angesicht der Zunahme extremer Hitzeereignisse sind präventive Schutz- und Anpassungsmaßnahmen erforderlich. Darüber hinaus verweist Brimicombe auf die Notwendigkeit, das Problem bei der Wurzel zu packen: „Fortschritte bei der Verringerung der Kindersterblichkeit könnten verzögert werden, wenn wir nicht genug unternehmen, um den Klimawandel einzudämmen.“

Die Studie ist Teil des EU-Forschungsprojekts „Heat Indicators for Global Health (HIGH) Horizons”. Dieses soll die Auswirkungen der Hitzebelastung auf Schwangere, Neugeborene, Kinder und Gesundheitspersonal durch Eindämmungs- und Anpassungsmaßnahmen in Gesundheitseinrichtungen, ein personalisiertes Frühwarnsystem und politikorientierte Arbeit abmildern.
HIGH Horizons wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon der Europäischen Union finanziert und ist auch Teil des europäischen Klima-Gesundheits-Clusters.
Die Projektpartnerin London School of Hygiene & Tropical Medicine (LSHTM) wird von UK Research and Innovation, UKRI Innovate UK gefördert.

Publikation
Chloe Brimicombe, Katharina Wieser, Tobias Monthaler, Debra Jackson, Jeroen De Bont, Matthew F. Chersich, Ilona M. Otto. Effects of ambient heat exposure on risk of all-cause mortality in children younger than 5 years in Africa: a pooled time-series analysis
The Lancet Planetary Health, 8 August 2024
https://doi.org/10.1016/S2542-5196(24)00160-8

Erstellt von Gudrun Pichler

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