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Montag, 07.10.2024

Neue Klimarekorde

Karte der Erde mit Bewölkung ©elroce - stock.adobe.com

Das Jahr 2023 brachte wieder Höchstwerte der globalen Erwärmung und ihren Auswirkungen zu Wasser und zu Land, bis hinauf in die Stratosphäre. Foto: elroce - stock.adobe.com

Ob bei den Treibhausgaskonzentrationen, den weltweiten Temperaturen der Ozeane und über Land, der Höhe des globalen Meeresspiegels, der von extremer Trockenheit betroffenen Flächen oder dem Abschmelzen des Eises in der Antarktis – überall dort wurden im Jahr 2023 die höchsten Werte seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen. Der jüngste internationale Jahresbericht über das Weltklima, herausgegeben von der Wetter- und Ozeanografiebehörde der USA, belegt die rasante Erwärmung der Erde und deren Folgen. 2023 wirkte das Phänomen El Niño als zusätzlicher Booster. Beiträge zum Bericht kommen auch von Forschenden der Universität Graz.

Andrea Steiner, Klimaphysikerin am Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Uni Graz, forscht zu den Veränderungen in der Atmosphäre. „Im Jahr 2023 wurden auch in der Troposphäre wieder Rekordtemperaturen beobachtet. Die Kombination der kurzfristigen Effekte von El Niño mit den langfristigen Auswirkungen der hohen Treibhausgaskonzentrationen trug zur weiteren Erwärmung dieser untersten Atmosphärenschicht bei“, berichtet die Wissenschaftlerin.

„In der darüberliegenden Stratosphäre findet eine langfristige Abkühlung statt, verursacht durch den menschgemachten Anstieg von Treibhausgasen und Ozonverlust“, erklärt Steiner und ergänzt: „Zudem war die mittlere Stratosphäre im Jahr 2022 bis Mitte 2023 anormal kalt, weil durch den Hunga-Vulkanausbruch enorme Mengen an Wasserdampf bis in 50 Kilometer Höhe eingebracht wurden.“ Insgesamt aber seien die langfristigen Temperaturveränderungen sowohl am Erdboden als auch in der Atmosphäre klar den menschgemachten Treibhausgasemissionen zuzuschreiben, so die Klimaphysikerin.

Andreas Kellerer-Pirklbauer vom Institut für Geographie und Raumforschung untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf Gletscher und Permafrost im Alpenraum und hat mit Forschungsergebnissen zur Geschwindigkeit von Blockgletschern, die gemeinsam mit der TU Graz erhoben wird, beigetragen. Diese Formationen im Hochgebirge sind Gemische aus Schutt und Eis, das im Inneren das ganze Jahr über nicht auftaut. Sie kriechen langsam talwärts, ähnlich einem Lavastrom. Ihre Bewegung ist vor allem von den thermischen Verhältnissen des Permafrostes abhängig. Je stärker er sich erwärmt und umso mehr flüssiges Wasser im System vorhanden ist, umso schneller wird der Blockgletscher.

„Das hydrologische Jahr 2023 – Oktober 2022 bis September 2023 – war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen in den europäischen Alpen“, berichtet Kellerer-Pirklbauer. Dementsprechend stiegen die Blockgletschergeschwindigkeiten in den Westalpen weiter an. In den Ostalpen nahmen sie hingegen ab. „Diese regionalen Entwicklungen stehen im Einklang mit unterschiedlichen Schneebedingungen. Im Osten kam die Schneedecke außergewöhnlich spät und war relativ dünn. Dadurch kühlte der Boden deutlich ab, was die Bewegungsdynamik der Blockgletscher gegenüber dem Vorjahr reduzierte“, erklärt der Forscher. Im internationalen Vergleich wird deutlich, dass die in Gebirgsregionen weltweit beobachteten Blockgletschergeschwindigkeiten seit den 1950er-Jahren allgemein zunehmen, mit großen regionalen und jährlichen Schwankungen. „Diese Veränderungen passen zur Zunahme der Permafrosttemperaturen durch den anthropogen verstärkten Klimawandel“, so Kellerer-Pirklbauer.

Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse des Berichts über das Weltklima 2023

State of the Climate wird jährlich vom National Center for Environmental Information der National Oceanic and Atmospheric Administration der USA herausgegeben, basierend auf Beiträgen von Wissenschaftler:innen aus 60 Ländern.

Erstellt von Gudrun Pichler

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