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Mittwoch, 10.09.2025

Heiße Erde: Jahresbericht zum Weltklima dokumentiert neue Rekordwerte

Erdkugel, Blick aus dem All ©robert - stock.adobe.com

Der Anstieg der vom Menschen verursachten Treibhausgase treibt den Klimawandel global weiter voran. Der Jahresbericht "State of the Climate" zeigt einmal mehr die Dringlichkeit einer massiven Emissionsreduktion. Foto: robert - stock.adobe.com

Der Mitte August veröffentlichte internationale Jahresbericht über den Zustand des Klimas belegt für 2024 neue Rekorde. Trotz des Abklingens der natürlichen Klimaanomalie El Niño Anfang des letzten Jahres hin zu eigentlich kühleren La-Niña-Bedingungen, wurde ein Höchstwert der globalen Oberflächentemperatur über Land und Ozean verzeichnet. Damit sind 2015 bis 2024 die wärmsten zehn Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen. „Auch die weltweiten Treibhausgaskonzentrationen brachen bisherige Rekorde. Der dadurch erhöhte Energieeintrag ins Klimasystem hat Auswirkungen auf die Landoberfläche, die Meere, das Eis und die Atmosphäre“, erklärt Andrea Steiner vom Wegener Center der Universität Graz.


Der Jahresbericht „State of the Climate“ wird jährlich von National Centers for Environmental Information der National Oceanic and Atmospheric Administration der USA herausgegeben, basierend auf Beiträgen von Wissenschaftler:innen aus rund 60 Ländern weltweit. Zu ihnen zählen Andrea Steiner und Andreas Kellerer-Pirklbauer von der Uni Graz.

Klimawandel in der Atmosphäre

Steiner forscht zu Veränderungen in der Atmosphäre. „Die Troposphäre, die Wetterschicht, wird langfristig immer wärmer. 2024 wurden außergewöhnlich hohe Temperaturen und Rekordwerte über mehr als der Hälfte des Globus verzeichnet“, berichtet die Klimaphysikerin vom Wegener Center. In der darüberliegenden Stratosphäre sei hingegen eine starke Abkühlung zu beobachten. „Diese vom Menschen durch Treibhausgasemission verursachten langfristigen Trends werden durch kurzfristige Temperaturschwankungen aufgrund von Vulkanausbrüchen und den jüngsten großen Waldbränden überlagert“, erklärt Steiner und nennt ein Beispiel: „Außergewöhnlich war der Einfluss des Hunga-Ausbruchs im Jahr 2022. Der Vulkan schleuderte eine enorme Menge an Wasserdampf bis zu einer Höhe von 50 Kilometern in die Atmosphäre, was zu einer zusätzlichen Abkühlung der Stratosphäre führte. 2024 sehen wir nun ein Abklingen dieses Effekts, da sich der Wasserdampf verteilt und verringert hat.“ Insgesamt jedoch verstärken sich die durch den Anstieg der Treibhausgase verursachten langfristigen Trends. „Dazu gehört auch der Anstieg des Feuchtigkeitsgehalts in der Atmosphäre, mit Rekordwerten im Jahr 2024. Verbunden mit einer Zunahme der Anzahl von Hitzetagen mit hoher Luftfeuchtigkeit und von Extremniederschlägen“, so Steiner.

Eis am Rückzug

Andreas Kellerer-Pirklbauer vom Institut für Geographie und Raumforschung untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf Gletscher und Permafrost im Alpenraum. Dazu zählen unter anderem die Blockgletscher, Gemische aus Schutt und Eis, die sich langsam talwärts bewegen. Je stärker sich der Blockgletscher erwärmt, umso mehr flüssiges Wasser ist im System vorhanden, wodurch sich seine Kriechgeschwindigkeit erhöht. „In den europäischen Alpen war 2023-2024 das zweitwärmste hydrologische Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Ein hydrologisches Jahr beginnt am 1. Oktober und endet mit 30. September des Folgejahres. Die Temperaturzunahme führte zu einem allgemeinen Anstieg der Blockgletscherbewegung. Die Kriechgeschwindigkeit erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr in den Schweizer Alpen um 80 Prozent, in den französischen um 17 Prozent und in den österreichischen Alpen um rund fünf Prozent“, berichtet Kellerer-Pirklbauer. Diese Veränderungen stehen im Einklang mit dem Anstieg der Permafrosttemperatur.

Auch im globalen Maßstab lasse sich eine allgemeine Zunahme der Blockgletscherdynamik seit den 1950er-Jahren beobachten. „In den Anden in Südamerika blieben die Kriechgeschwindigkeiten 2023-2024 auf hohem Niveau, mit Werten ähnlich jenen aus den Jahren davor. Bewegungsdaten in den Vereinigten Staaten sowie in Zentralasien bestätigen den allgemeinen Trend des Anstiegs der Blockgletscherdynamik in jüngerer Vergangenheit“, so der Forscher. „Diese Entwicklung, die im Zusammenhang mit dem anthropogen verstärkten Klimawandel steht, zeigt uns einmal mehr, dass wir unsere Anstrengungen im Klimaschutz verstärken müssen“, betont Kellerer-Pirklbauer.

State of the Climate in 2024

Andreas Kellerer-Pirklbauer mit einem Messgerät am Rand eines Gletschers, Geröll am Boden ©Uni Graz / Lieb
©Uni Graz / Lieb
Andreas Kellerer-Pirklbauer beobachtet und dokumentiert die Entwicklung der Gletscher im Alpenraum. Foto: Uni Graz/Lieb
Andrea Steiner, Portrait ©© Fotografie Carolin Bohn 2023
© Fotografie Carolin Bohn 2023
Andrea Steiner erforscht Klimaveränderungen in der Atmosphäre. Foto: Carolin Bohn
Erstellt von Gudrun Pichler

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